Es geht also wieder los: Sommercamp, das Jahreshighlight in unserem Rangerjahr kann beginnen. Dieses Jahr sind wir als 406 allein unterwegs, mit 110 Rangers aus Tübingen, Rottenburg und Herrenberg geht es in das bekannte Königsfeld wo wir einen netten Landwirt kennen, der uns wieder mal seine Wiese zur Verfügung stellt.
Das Vorcamp mit vielen Leitern und Pfadranger verläuft bei 35 Grad sehr gut. Alle 30 Minuten gibt es eine Abkühlung in unseren Pools und die Küche besorgt reichlich Eis. Am Freitag Abend ist es dann geschafft, die Infrastruktur steht. Das Küchenzelt sowie Waschplätze, ein Versammlungszelt und die Teamplatzmarkierungen, der Fahnenmast und ein Eingangstor mit Turm, das Sanizelt und eine Feuerstelle sind von einem motivierten Leiterteam gebaut worden und nun sitzen wir bei leckeren Steacks und Wurst (und Grillkäse oder so was ähnliches) zusammen und stärken uns vor allem geistlich für die kommende Woche.
Samstag früh kommen zwei Busse aus Tübingen und bringen die Rangerkids zum Platz. Voller Freude wird nun der eigene Teamplatz (Zelt, Sitzgelegenheit, Kochstelle und Eingangstor) errichtet. Auch ein gewaltiger Regenschauer kann die Teams dabei nicht abhalten, und so steht am Sonntag Abend alles und das Camp wird eröffnet.
Ab Montag erleben wir nun unglaublich gesegnete Tage mit fast perfektem Wetter, tollen Spielen und Programmpunkten wie die Campolympiade, ein Geländespiel, der Markttag, Freibad, Nachthajk, Wetten dass und vieles mehr.
Ein Highlight ist eine Taufe vom Benjamin im Pool und am letzten Abend das große Ratslagerfeuer. Die ganze Woche hörten wir Geschichten aus der Apostelgeschichte von den ersten Christen und wie wichtig der Heilige Geist, der Glaube und das Gebet ist.
Nach diesem heiligen Abend und einer Übernachtung draußen am Lagerfeuer (bei unter 10 Grad) bauen wir am Samstag wieder alles ab. Leider ist auch dieses Jahr das Camp wieder viel zu schnell zu Ende. Mit dem Campaufnäher in der Hand und dem Segen des Teamleiters im Herzen geht es dann mit dem Bus wieder zurück nach Tübingen.
Und nächstes Jahr erwartet uns ganz bestimmt ein neues Highlight, wenn die Pfadranger auf der Nordalb zum Unlimited, die Pfadfinder in die Schweiz zum Eurocamp und die Kundschafter zum regionalen Kundschaftercamp fahren.

Benedikt