20 Teams duften auf der großen Wiese an der Lauter, Ihren Teamplatz einrichten und das Camp konnte starten … bevor allerdings die Teilnehmer anreisten, wurde von sehr fleißigen Leitern auf dem Vorcamp bereits einiges aufgebaut. Ein großes Eingangstor, zwei Versammlungsjurten, Materialzelte, ein Versorgungszelt, Duschen, Sportplätze, Dixies wurden geliefert, ein Abfallcontainer gestellt, ein Fahnenmast aufgestellt … und vieles mehr.
Am Sonntagabend startete der Camperöffnungsabend auf dem Appellplatz. Doch nach kurzer Zeit kam ein größeres Unwetter vorbei und wir haben es als ganzes Camp gerade noch rechtzeitig in die Hochgroßjurte geschafft. Nach all der Aufregung wurden die Gemüter mit singen und einer VorstellungsFrageRunde mit allen Teams etwas beruhigt. Als Campwart Beni aus dem Regen zurück kam und meinte: sämtliche Jurten stehen stabil und nichts ist eingestürzt, war bei Allen große Erleichterung zu spüren. Der Abend wurde mit dem Einstieg in unser Campthema „Petrus“ von Camppastor Gundi abgeschlossen.
Verschiedene heftige Regengüsse inklusive Gewittern haben uns die ganze Woche über begleitet. Aber wir mussten keine Wassergräben ziehen. Die Lauter ist nicht über s Ufer getreten und wir konnten unsre geplanten Aktionen zum größten Teil fast nach Plan starten.
Die Nachmittage waren gefüllt mit Geländespielen, einem Markttag – zu dem jedes Team einen Beitrag in Form von Dienstleistung, kreative Darbietung (die Pumas waren der absolute Hammer) ein Verwöhnprogramm oder Essen beisteuerte. Eine Olympiade wurde gestartet und ansonsten haben wir viel Zeit in und um die Lauter verbracht. Mit und ohne Kanus, mit und ohne Reifen … aber immer mit viel Spaß und Geschrei.
Es gab einen Sportabend, bei dem nicht nur die wirklich sportlichen ihre Freude dran hatten. Für jedes Team gab es die Möglichkeit, unter Anleitung zwei verschiedene Sportarten auszuprobieren. Und so wurde an diesem Abend schwitzend um einige Punkte gekämpft.
An einem Abend wurden die Altersstufen Kundschafter und Pfadfinder / Pfadranger in Ihren Teams, auf unterschiedliche Wege in die Nacht hinausgeschickt. Stationen wurden besucht, Türme bestiegen, Landkarten lösten sich im Regen auf und mit unterschiedlichen Hilfsmitteln wurde die Lauter überquert. Um 04.00 Uhr waren dann alle Beteiligten wieder auf dem Campplatz und konnten nach dem wohl verdienten Schokopudding in Ihren Schlafsack kriechen.
An den Abenden gab es auch viel Musik und verschiedene Spiele rund um s Lagerfeuer.
Die Vormittage waren gefüllt mit Appell, Lobpreis und Inputs in den Altersstufen Kundschafter und Pfadfinder / Pfadranger. Danach ging es in die Teamzeit, in der das Thema intensiver beleuchtet wurde bzw. es viel um das Leben mit Gott im Alltag ging. Wir haben anhand von Petrus und seiner Zeit vom Fischer, über den Verrat an Jesus und seinen Start zum großen Prediger, ein paar Themen angeschaut. ? hast Du Vertrauen und bist Du vertrauenswürdig ? nimmst Du Dir Auszeiten für Gott und Dich ? bist Du zum Dienen bereit ? erzählst Du Deinen Freunden von Jesus – bekennst Du Dich zu Ihm ? wenn was schief läuft – bist Du bereit Anderen zu vergeben. Abgerundet wurde das Thema „ich bekenne mich zu Jesus“ mit der Taufe in der Lauter von Andi und Seb.
Insgesamt hatten wir eine fröhliche, zum Teil recht nasse Woche, mit keinen Krankenhausbesuchen, ein paar Heimwehkindern, Wespenstiche mit unterschiedlicher Intensität, gutes Essen … und unsern himmlischen Papa immer live mittendrin und dabei.
Ein Dankeschön an Alle Leiter und an Eure Gebetsunterstützung!
Renate