So sind am Samstag um zehn Uhr 30 tapfere Pfadfinder und ihre Leiter am Parkplatz der Gustav-Jakobs-Höhle angekommen, um ein neues Abenteuer zu wagen. Nach einer kurzen Einweisung und dem Helmcheck ging es los, den steilen Weg hinab zum Höhleneingang. Für manche eine echt große Überwindung sich durch die enge Höhle fortzubewegen. Die Stirnlampe ist mir das wichtigste Utensil, um die 300 Meter zu bewältigen. Nach einer Stunde sind alle wohlbehalten wieder raus und zu Fuß geht es danach weiter zur Falkensteiner Höhle bei Bad Urach. Dort angekommen haben wir alle großen Hunger und es gibt erstmal ein paar leckere Maultaschen, die jedes Team auf dem Trangia zubereitet. Im Anschluss werden die passenden Neoprenanzüge rausgesucht und dann geht es in die Höhle rein. Das 7 Grad kalte Wasser erfrischt uns und die Zehen fangen bald an zu frieren. Aber dennoch wagen wir uns bis zum ersten Siphon rund 400 Meter in die Höhle rein. Ein Abenteuer das so schnell keiner mehr vergisst. Dankbar und glücklich kommen alle wieder zurück und wärmen sich in der warmen Mittagssonne auf.
Benedikt Warneck