Bereits am Freitag um 14:30 Uhr ging es auf der Sophie mit dem Beladen des Rangerbus los.
Anschließend ging es über die Grenze nach Österreich bis ins Montafongebirge wo sie noch am selben Abend die 700 Höhenmeter aufstiegen zu ihrem Biwakplatz, einer kleinen Senke im oberen Teil des Gauertals. Nach kochen, Tarps aufbauen und Essen wartete der Schlafsack auch schon auf die Teilnehmer. In der Nacht kam ein frecher Fuchs vorbei der sich an Tims Bibel bediente und unser Lager ein wenig durcheinander brachte, wodurch die Sinne aber geschärft wurden um weitere Gefahren zu erkennen. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück gleich weiter den Berg hinauf, in Richtung Klettersteig. Am Einstieg wurde die Kletterausrüstung angelegt und mithilfe von Stahlseilen und Metallgriffen ging es die Felswand, bis zum Eingang der Gauablickhöhle, hinauf. Mit der Stirnlampe am Helm tasteten sich die Pfadranger durch das, ansonsten vollkommen dunkle, innere des Berges. Am anderen Ende der Höhle führte der Klettersteig weiter bis auf das Plateau der Sulzfluh. Das anschließende Mittagessen fiel wegen des Fuchsbesuchs etwas kärglicher als geplant aus aber der eingeschobene Mittagsschlaf in der Sonne bei fantastischem Ausblick auf 2900m machte das wieder wett. Am Abend gab es dann noch eine Andacht und, nachdem alle ausgeschlafen hatten, ging es am nächsten Morgen wieder zurück zum Auto und nach Tübingen.
Jannis Pusch & Malik Kropf