Am Freitag nach dem Stammtreff bauten die Teams ihren Schlafplatz auf der Sophie auf; und jeder bereitete sein Bett vor. Danach grillten wir gemeinsam am Feuer und hörten eine Andacht zum Thema Ehre: „Honor up, Honor down, Honor all arround“. Zum Nachtisch gab es Schokobananen und mit melodischen Klängen vom Stadtfest schliefen wir alle irgendwann ein.

Am Samstagmorgen machten wir uns pünktlich um 8:00 Uhr nach dem Frühstück in Richtung Bad Urach auf. Mit insgesamt 27 Rangers in 5 Autos fuhren wir nach Grabenstetten an die Gustav-Jakob-Höhle. Jeder bereitete sich auf die Befahrung der ersten sehr engen Höhle vor und nach einer kurzen Einweisung ging es los. Nach etwa einer Stunde waren alle wieder wohlbehalten auf dem Parkplatz. Für viele von uns war es das erste mal, absolute Dunkelheit in einer Höhle zu erfahren.

Wir wanderten zur Falkensteiner Höhle, wo die Teamleiter in der zwischenzeitmit den Autos hingefahren waren und einen kleinen Unterstand gebaut hatten. Zum Mittagessen gab es Maultaschen und trotz des Regens war die Stimmung gut und wir waren gespannt, was uns in der nächsten Höhle erwarten würde.

Jeder überprüfte nochmal seinen Helm und die Lampe und dann ging es los. Am gewaltigen Höhlenportal erfuhren wir noch kurz einige Dinge über die Höhle. Nacheinander gingen wir hinein und immer weiter durch das kalte Wasser des Höhlenbaches. Weniger die Enge, als vielmehr das kalte Wasser war eine Herausforderung mit der jeder anders umging. An der tiefsten Stelle mussten einige schwimmen, andere entschieden für sich hier umzukehren. Nach etwa 480 Metern erreichten wir den ersten Siphon wo wir nach einer kurzen Pause den Rückweg antraten.

Wir werden wiederkommen! Dann als Pfadranger mit Neoprenanzug um noch tiefer in die Höhle vorzudringen. Hier gibt's ein paar Bilder

Jakob