Ein ganzer Tag, der sich nur um Themen und Techniken dreht, die Teil des Wachstumspfades für die Pfadfinderstufe sind. Dazu machten wir uns schon früh morgens mit 12 Rangern auf den Weg nach Weil der Stadt. Unserem diesjährigen Gastgeberstamm. Dieser hat keine Mühen gescheut und nur für diesen Tag ein gigantisches Tor, umsäumt von fünf Jurten, sowie ein durchgängig gutes Programm auf die Beine zu stellen. Nach einem Theaterstück und einer Andacht unseres Regionalleiters stand der Vormittag unter dem Motto der Prüfungen. So konnte jeder Ranger an vielen Stationen Teile seiner eigenen Prüfung erlernen und ablegen. Ob im Bereich der Ersten Hilfe, Knoten und Bünde, Orientierung, Feuer, jeder war frei das zu machen was er oder sie wollte oder für die eigenen Prüfungen noch brauchte. Mit jeder bestandenen Prüfung konnte man sich Vorteile für das Geländespiel am Mittag erarbeiten, welches in drei großen Teams ausgetragen wurde. Dabei war das Ziel so viele Höhenmeter bei den unterschiedlichsten Kletterstationen zu sammel wie möglich um am Ende als Team den Titel „Gipfelstürmer 2018“ tragen zu dürfen. Da einfach nur klettern für die Jugendlichen zu einfach gewesen wäre, musste man sich bei jeder Kletterstation mit Ausrüstungsgegenständen in Form von Kärtchen erkaufen. Um an die raren Kärtchen zu kommen waren im ganzen Gebiet Leiter verteilt, die nur nach absolvierten Aufgaben für sie einzelne Ausrüstungsgegenstände abgaben. Lange Rede kurzer Sinn… Team Rot, in dem wir Tübinger gekämpft haben, hat mit großem Abstand gewonnen und darf sich ein Jahr lang bis zum nächsten Pfadfinderregionaltag „Gipfelstürmer 2018“ nennen.
Sebastian