anfingen die geplanten 600 Stangen aus dem Wald zum Camp Platz zu befördern. Dazu wurden wir in Gruppen eingeteilt die z.B. die gefällten Stangen entasteten oder die Stangen zum LKW brachten wo sie dort nochmals zurecht gesägt wurden damit sie problemlos verladen werden konnten. Als der LKW voll beladen war fuhren wir zum ca. 30km. entfernten Camp Platz. Wo wir die Sangen auf verschieden große Haufen setzten, wieder im Wald angekommen luden wir den LKW wieder Rand voll um die zweite Fuhre weg zu bringen . Um 17 Uhr als die Holzaktion eigentlich schon vorüber war sind wir wieder von der zweiten Fuhre zurück gekommen zum Glück schlossen sich noch acht tapfere Ranger zusammen um die letze Fuhre aufzuladen und sie dann zum Camp Platz zu bringen. Dort hatte es inzwischen angefangen zu stürmen und zu schneien was an für sich kein Problem war doch bei der Rückfahrt um 21:00 Uhr bemerkten wir das es uns nicht möglich sei wieder aus dem Wald raus zu kommen da der LKW beim bergauf fahren plötzlich min. 15m. zurück rutsche trotz angezogener Handbremse, zu unserem Pech stellte sich der Anhänger quer so dass wir nicht einmal mehr vorsichtig Rückwerts den Berg runter kommen konnten. Keine 3 min. Später Stand ein Auto hinter uns das durch wollte, wir erklärten ihm unsere unglückliche Lage worauf er uns Antwortete kein Problem ich hole meinen Radlader und zieh Schneeketten drauf um euch daraus zu ziehen, kaum war er weg kam ein Traktor von oben mit einem Schneeschieber und einer Streusalz Vorrichtung hinten um uns den Weg frei zu schippen , als der Radlader die Schneeketten dann aufgezogen hatte hängte er den LKW an und kaum als das geschehen war war der LKW den Berg schon hoch gezogen worden, wo Benni ihn dann in einer Ausbuchtung weiter oben gut hinstellen konnte. Als wir dann endlich wieder bei der Gemeinde der Schramberger angekommen waren stiegen wir alle ins Auto und machten uns auf den verschneiten Heimweg.
Andreas