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Pfadranger-Kanutour
Dienstag, 11 Juli 2017 20:31

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Am letzten Wochenende vom 7.-9. Juli haben wir Pfadranger unter Leitung von Renate und Beni eine Kanutour unternommen. 

Dazu liehen wir uns vier Kanus aus und fuhren von Waisenau die Schussen entlang bis zum Bodensee. Wir waren acht Leute und konnten immer zu zweit in einem Kanu fahren. Am Freitag starteten wir nach dem Stammtreff und fuhren zu unserer Einstiegsstelle. Während Renate und Beni weg waren um das Auto zu dem Endpunkt zu bringen, aßen wir und richteten die Schlafplätze. Als wir am nächsten Morgen aufwachten, befanden sich nicht nur auf den Schlafsäcken, sondern auch auf Eva's Kopf dicke Schleimspuren der „Nachtschnecken“, die uns besucht hatten. 

Nach dem Beladen der Kanus und einem kurzen geistlichen Denkanstoß ging es dann los und wir fuhren die gut strömende Schussen hinunter. Immer wieder stießen wir auf Stromstellen und überhängenden Äste die manche Herausforderungen mit sich brachten. Bald kam es dann auch dazu, dass Andi und ich kenterten. Nachdem alles am Ufer gerettet war, stellte ich jedoch fest, dass ich meinen Hut verloren hatte und ihn auch nach einigem Suchen nicht fand. Es War eine richtige Gebetserhörung als Anna ein paar hundert Meter später rief: "Da , der Hut!"  Und im Nachhinein war das Kentern ein lustiger Zwischenfall. Ein weiterer trat auf als zwei Kanus ein gutes Stück am Biwakplatz vorbeifahren und das Kanu zur Fuß Flussaufwärts ziehen mussten.

Nach einer Badezeit kam schließlich ein Gewitter und wir verbrachten den Rest des Tages im strömenden Regen unter einem Tarp, aßen leckere Nudeln und hörten einen Input über unseren Körper und wie wir mit ihm umgehen sollten. 

Auch wenn es in der Nacht nicht geregnet hatte, wachten wir am nächsten Morgen wieder im strömenden Regen auf, der jedoch nach drei Stunden wieder vorbei war und so fuhren wir am frühen Vormittag auf einem deutlich "vollerem " Fluss weiter. Die Fahrt wurde sehr lustig mit vielen Wettrennen und "Kämpfen".

Schließlich kamen wir am Bodensee an und paddelten noch eine Weile auf den See hinaus, um danach bei einem freundlichen Segelverein auszusteigen. Als alles gepackt war und wir uns noch kurz gesättigt hatten, traten wir die Heimfahrt an.

 

Sara

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