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Unlimited = grenzenlos, unbegrenzt
Sonntag, 25 Juni 2017 13:38

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1300 Pfadranger (15- bis 21-jährige) haben ein grenzenloses Campleben in den Pfingstferien auf der Nordalb bei Deggingen erlebt.

Wir vom Stamm Tübingen 2 waren mit 15 Rangern hautnah dabei. Gemeinsam mit 7 anderen Stämmen aus unserer Region haben wir als Sippe zusammengelebt. Auf ca. 3000 qm stellten wir unter anderem 21 Schlafjurten auf. Das Highlight auf unserem Bereich waren die gigantische Jurtenburg, die als „Aufenthaltsraum“ genutzt wurde und unser Eingangstor, das gemäß unserem Sippennamen das trojanische Pferd darstellte. Da die 183 Ranger aus unserer Region auch immer wieder hungrig waren, wurden 2 große Feuertische für 16 Hordentöpfe gebaut und gleich nebendran eine sehr große und überdachte Arbeitsplatte, die als Essenzubereitungsplatz diente, als Theke zum Essen ausgeben und nach jedem Essen zum Spültisch umfunktioniert wurde. Für all diese Sachen haben wir knapp 600 Stangen Holz verbaut.

Das Nachmittagsprogramm war ebenfalls grenzenlos gestaltet. Es gab spannende Sportwettbewerbe im Volley- und Fußball, bei denen die Spieler von den vielen Fans lautstark angefeuert wurden. Und es gab unzählig viele verschiedene Events. Zum Beispiel konnte man sich zum Tauchen anmelden, eine Höhle, die Wasser führt, begehen, Mountainbike fahren auf grenzenlosen Wegen und auch grenzenlosen Albaufstiegen. Ebenso im Angebot waren zum Beispiel Lasertag und Segway fahren, sowie Bubble Zorbing und noch vieles mehr.

Morgens und abends gab es „Unlimited“-Zeiten mit Gott in der Arena. Lobpreis und Inputs, die genau der Themenwelt dieser Altersgruppe entsprechen. Hier ging es darum, Entscheidungen im persönlichen Leben mit Gott festzumachen, diese im Herzen zu tragen und sie letztendlich im Alltag umzusetzen, damit jeder diesen grenzenlosen Gott erleben kann. Angesprochene Themen waren zum Beispiel frei kommen von Süchten, Jüngerschaft leben und sich einen persönlichen Mentor auswählen. Aber auch die Gemeindezugehörigkeit, die Glaubenstaufe und die Taufe im heiligen Geist. Schon während dem Camp kamen viele Jugendliche und haben Zeugnis über Erlebtes gegeben. So konnten alle am Ende der Pfingstferien ermutigt in ihren Alltag und ihre Stämme heimkehren.

 

Renate

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