Um 13 Uhr trafen wir an der Aischbachschule unseren Biberführer. Er hatte viele spannende Sachen dabei, die wir alle anfassen und ausgiebig erforschen durften: Einen ausgestopften Biber, ein Biberfell und einen Biberschädel. Wir haben viel neues über Biber gelernt. Zum Beispiel, dass ihre Zähne das ganze Leben lang nachwachsen und dass Autos ihre größten Feinde sind. Danach ging es auf Entdeckungstour, immer an der Ammer entlang, um selber Biberspuren zu suchen. Wir haben angenagte Bäume, Biberrutschen und einen Biberbau entdeckt. Sehr beeindruckend fand ich, dass Biber durch ihre Art die Umgebung zu verändern (z.B. durch Dammbau) Lebensraum und Nahrungsquelle für andere Tiere schaffen. So findet man oft Eisvögel, Libellen, Fischotter und viele Fischarten im Revier der Biber. Zurück an der Aischbachschule konnten wir uns auf dem Spielplatz mit Kuchen stärken und auf der Rutsche und im Sandkasten austoben. Zum Abschluss dürfen wir noch eine Geschichte hören. Es ging darum, dass wir uns den Biber als Vorbild nehmen können, denn auch wir können durch unser Verhalten unsere Umwelt zum Guten verändern. Mit dem Rangerversprechen endete unser Forschertag um 17 Uhr. Ich bin schon gespannt was wir beim nächsten Mal erleben werden.

Miriam Deh